Taxifahrt trotz Coronavirus: Das sind die Auflagen 

Damit Sie und unsere Mitarbeiter*innen vor dem Coronavirus geschützt sind, befolgen wir Regelungen der Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft (BG Verkehr). Dabei beachten wir den Infektionsschutz im Taxigewerbe genau!

Um die Ausbreitung des Coronavirus eindämmen zu können, ist eine begrenzte Zahl an Fahrgästen in einem Taxi besonders wichtig. Besonders der Beifahrersitz darf nicht genutzt werden. Dabei sollen einzelne Fahrgäste möglichst auf hinteren Sitzen Platz nehmen.

Unsere Fahrer*innen wechseln bei Schichtwechsel so, dass sie einen direkten Kontakt miteinander vermeiden. Dadurch können wir eine Ausbreitung unter unseren Beschäftigten verhindern. 



Während der Fahrt halten wir die Kommunikation zu unseren Fahrgästen nur auf das Wesentliche beschränkt. Auch wenn wir die immer wieder interessanten und spannenden Gespräch mit unseren Fahrgästen vermissen, ist diese Maßnahme erforderlich, da beim Sprechen kleine Tröpfchen austreten, die Träger des Coronavirus sein können.

Wie in anderen Geschäften auch, sollte beim Taxi fahren das Bezahlen möglichst bargeldlos erfolgen. Die dafür erforderlichen Kartenterminals werden dabei regelmäßig von Fahrer*innen desinfiziert. Übrigens: Um Missverständnisse bereits im Vorfeld zu vermeiden, können Sie unsere Hygienemaßnahmen auf unserer Webseite einsehen oder als Aushang im Fahrzeug selbst. 

Infektionsschutz für Fahrer*innen unterstützen

Das regelmäßige Waschen der Hände gehört bei unseren Fahrer*innen dazu. Auch das Mittragen und Benutzen eines Handdesinfektionsmittel schützt nicht nur unsere Fahrer*innen sondern auch Sie! Natürlich tragen unsere Mitarbeiter*innen stets einen Mund-Nasen-Schutz. 

Wenn der Mindestabstand im Taxi selbst nicht eingehalten wird, bitten wir Sie mindestens medizinische Gesichtsmasken zu tragen, um unser Personal zu schützen. 

Besonders Krankenfahrten müssen unter strengeren Hygienemaßnahmen erfolgen, da ältere Menschen oder chronisch Erkrankte besonderen Schutz benötigen. Hier gelten je nach Bundesland unterschiedliche Vorschriften zum Schutz von Patient*innen. Für Freiburg können Sie alle erforderlichen Maßnahmen auf Seite des Landes Baden-Württemberg finden! 

Abtrennungen für noch mehr Schutz 

Sicherlich haben Sie auch schon mal solch eine Abtrennung gesehen, etwa beim Einkaufen im Supermarkt oder an der Tankstelle. Im Taxigewerbe kommen genau solche Abtrennungen zum Einsatz – aber eben im Taxi. 

Hier gibt es mittlerweile einen großen Markt an Trennwänden und -folien, die den Arbeitsbereich unserer Fahrer*innen von den Gästen abtrennen. Dadurch können wir verhindern, dass das Coronavirus durch Aerosole übertragen werden kann. Solche Maßnahmen dienen gleichzeitig als Spuck- und Niesschutz.

Hier gibt es unterschiedliche Varianten, wie etwa eine starre Trennwand oder eine flexible Trennfolie. Bei der Trennwand muss unbedingt darauf geachtet werden, dass diese feste Abtrennung stoß- und splitterfest ist und dabei gleichzeitig die Auslösung von Airbags nicht beeinträchtigt werden. 

Die Trennfolie ermöglicht eine oftmals bessere Abdichtung. Auch ist eine Folie deutlich ungefährlicher, wenn es zu einem Aufprall kommen sollte. 

Regelmäßige Reinigung und Desinfizierung

Besonders bei Taxiunternehmen, in denen Fahrer*innen in regelmäßigen Abständen die Fahrzeuge gemeinsam nutzen, muss auf eine ordentliche Reinigung und Desinfizierung geachtet werden. 

Deshalb reinigen und desinfizieren wir Bedienelemente, Griffe, Trennwände und sonstige Oberflächen mit dazu geeigneten Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Trennwände oder -folien, die in unseren Fahrzeugen zum Einsatz kommen werden nach jedem Fahrgast neu gereinigt. Das Fahrzeug selbst wird zusätzlich nach jeder Fahrt ordentlich gelüftet.Neuer Text

Taxi fahren erlaubt trotz Coronavirus: Aber mit Sicherheit! 

Das Coronavirus wird uns vermutlich noch eine Weile heimsuchen. Nichtsdestotrotz ist Taxi fahren erlaubt – aber mit Sicherheit.

Wenn wir gemeinsam aufeinander achten, können wir für eine größtmögliche Sicherheit sorgen, die Sie und unsere Mitarbeiter*innen vor dem Virus schützen kann. 

Übrigens: Sollten Sie oder unsere Beschäftigten Symptome wie Fieber, Husten oder Atemnot entwickeln und/oder aufweisen, können wir keine Taxifahrt anbieten. Begeben Sie sich stattdessen zur Abklärung an einen behandelnden Arzt oder eine behandelnde Ärztin. Damit schützen Sie nicht nur sich, sondern auch Ihre Mitmenschen!

Falls Sie weitere Informationen zu unseren Hygienemaßnahmen und unseren Fahrzeugen während der Coronavirus Krise benötigen, stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.